Januar 2017
Beteiligungsverfahren zur Schulhofgestaltung
In der vergangenen Woche ging es zunächst um die Erforschung des Ist-Zustandes. Die Schülerinnen und Schüler haben am vergangenen Mittwoch und Donnerstag dem eisigen Wetter getrotzt und tolle und interessante Arbeitsergebnisse präsentiert. Die Aufgabe der Vertreter der Klassenstufen 3-5 war es den Schulhof aus ihrer subjektiven Erinnerung heraus zu zeichnen und sich in einem weiteren Schritt dem Schulhof spielerisch anzunähern und mit Bewegung zu erforschen. Eine Aufgabe war es beispielsweise den Schulhof ganz ohne Messwerkzeuge zu vermessen. Der Kreativität waren hier keine Grenzen gesetzt.
Die Vertreter der Klassenstufen 6-9 haben sich dem Schulhof mit einer anderen Methode genähert. Ihre Aufgabe war es den Schulhof nach bestimmten Aufgaben zu fotografieren und die Bilder auf der Projektseite auf Instagram hochzuladen. Im Weiteren wurden die einzelnen Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Auf Intergram entsteht dadurch eine dynamische Dokumentation der einzelnen Blickwinkel, die es auch anderen Nutzern der Plattform später ermöglicht, das Verfahren nachzuverfolgen.
Ausgehend von der Raumbegehung und den erarbeiteten Ergebnissen der letzten Woche entwickeln die Schülerinnen und Schüler in dieser und der nächsten Woche jeweils am Mittwoch und Donnerstag eigene Ideen zur Gestaltung der dafür zur Verfügung stehenden Fläche. Sie werden dazu ermutigt eigene Visionen und Bilder fernab der klassischen Schulhofgestaltung zu entwickeln. Dabei sollen sie unterschiedliche räumliche Gestaltungsmöglichkeiten sowie Materialien und Farben kennenlernen und diese im Weiteren räumlich auf dem Schulhof verorten. So entstehen ganz eigene Schulhofatmosphären, die dem Landschaftsarchitekten bei der Übertragung der Ideen in Pläne weiterhelfen werden.
