Projekte / Maßnahmen

Sanierung Hort und Kita Rappelkiste

Inhalt und Ziel: 
Eines der vorrangigen Ziele der Gebietsentwicklung im Soziale-Stadt-Gebiet "Brücke" ist die Sicherung der sozialen Infrastruktur und die Weiterentwicklung des Bildungsstandorts.

Die Sanierung von Hort und Kita Rappelkiste ist neben der Neugestaltung des Schulhofs und der Spiel- und Bewegungsfläche Investitionsschwerpunkt der Programmumsetzung. Die Maßnahme trägt zur nachhaltigen Stärkung und Entwicklung der sozialen Infrastruktur und zur Entwicklung des Wohngebiets bei und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bildungs- und Familienförderung in der Gemeinde.

Die Baumaßnahmen finden im laufenden Kita- und Hortbetrieb statt, weswegen die Sanierung jeweils in getrennten Bauabschnitten der Gebäudekomplexe durchgeführt wird.


Leistungen: Neben der Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zur Erfüllung gesetzlicher Brandschutzauflagen wurden im Hort zusätzliche Platzkapazitäten von vormals 160 auf 211 Hortplätze geschaffen. Darüber hinaus wurden die Haustechnik erneuert, Sanitär-, Boden- und Dacharbeiten durchgeführt sowie Schallschutzmaßnahmen ergriffen.
Auch die Erneuerung und Aufwertung der Außenanlagen sind Bestandteil der Maßnahme.


Projektlaufzeit: Herbst 2016 bis Herbst 2020


Projektstand: Die ersten Bauabschnitte von Hort und Kita wurden 2017 fertiggestellt.
Die zweiten Baubschnitte und die Außenanlagen wurden 2020 fertiggestellt.



 

Beteiligungsverfahren zur Schulhofgestaltung

Inhalt und Ziel: 
Vertreter von Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrerschaft und weitere Interessierte haben ihre Ideen und Wünsche in das Verfahren eingebracht und dazu mit dem für die Moderation beauftragten Verein Stadtgeschichten e.V. gearbeitet. Ziel war es in enger Zusammenarbeit eine optimale, aber auch realistische Umsetzung der Ideen zu schaffen. Zur Gewährleistung dieses Ziels waren punktuell Vertreter des Landschaftsarchitekturbüros freianlage.de und der Verwaltung in den Workshops vertreten.

Ausgehend von der Entdeckung des Ist-Zustandes zum Beispiel durch die Raumbegehung entwickeln die Schülerinnen und Schüler drei Wochen lang, jeweils am Mittwoch und Donnerstag, eigene Ideen zur Gestaltung der 250 Quadratmeter großen Fläche. Sie wurden dazu ermutigt eigene Visionen und Bilder fernab der klassischen Schulhofgestaltung zu entwickeln. Dabei sollten sie unterschiedliche räumliche Gestaltungsmöglichkeiten sowie Materialien und Farben kennenlernen und diese im Weiteren räumlich auf dem Schulhof verorten. So entstanden ganz eigene Schulhofatmosphären, die dem Landschaftsarchitekten bei der Übertragung der Ideen in Pläne weiterhelfen sollen.

Die Ergebnisse des gesamten Verfahrens flossen direkt in die Planungen der Schulhofgestaltung mit ein. Erste Ergebnisse daraus wurden bereits bei einem gemeinsamen Termin mit den Planern, den Beteiligenden und Beteiligten vorgestellt und abermals diskutiert. 

Fotos: stadtgeschichten e.V. und BSG


Leistungen: Durchführung des Beteiligungsverfahrens durch ein Fachbüro für Beteiligung, Entwurf und Gestaltungsplanung


Projektbeginn: Januar - Februar 2017


Projektstand: Beteiligungsverfahren ist abgeschlossen.


Dokumente:  Dokumentation zum Beteiligungsverfahren (Februar 2017)

 

Initialprojekt Spiel- und Bewegungsfläche Brückenstraße

Inhalt und Ziel:        Gestaltung einer Brachfläche der WBG Rüdersdorf mbH an der Brückenstraße zu einer naturnahen Spiel- und Bewegungsfläche mit zahlreichen Gestaltungselementen in einem mehrstufigen Beteiligungsverfahren mit Kindern und Erwachsenen als Auftakt-Projekt zum Förderprogramm. Bauherr ist die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin.     


Leistungen: Durchführung des Beteiligungsverfahrens durch ein Fachbüro für Beteiligung, Entwurf und Gestaltungsplanung durch ein Fachbüro für Landschaftsarchitektur, Koordination der Projektdurchführung, Auswahl eines Unternehmens zur Umsetzung der Baumaßnahme, Einbeziehung von Partner und projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit.


Projektbeginn: Herbst 2014


Projektstand: Am 21.07.2016 wurde die Spiel- und Bewegungsfläche feierlich eröffnet.


Dokumente:  Dokumentation zum Beteiligungsverfahren (Dezember 2014)

Planungswerkstatt mit Schülern (Dezember 2013)
  Benutzungsordnung für die Spiel- und Bewegungsfläche im Wohngebiet Brückenstraße

Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der Grund- und Oberschule Brückenstraße

Inhalt und Ziel:
Die Grund- und Oberschule Brückenstraße wird in den kommenden Jahren mit einem Neubau erweitert. Die Erweiterung ist notwendig, um Platz für jene Grundschüler zu schaffen, die voraussichtlich im Schuljahr 2017/2018 von der Grundschulfiliale in Tasdorf an die Brückenstraße wechseln werden.
Zum Raumprogramm der Studie gehören zehn neue Klassenräume sowie fünf Ergänzungsräume zum differenzierten Lernen und für die Gruppenarbeit. Die Gemeinde möchte Schülern und Lehrkräften bestmögliche Bedingungen bieten, um den Unterricht zeitgemäß zu gestalten, Freude am Lernen zu wecken und den Bildungserfolg der Kinder zu sichern. Zusätzlich ist eine große Aula als Mehrzweckraum vorgesehen. Hier sollen zukünftig schulische Veranstaltungen und Angebote für das Wohngebiet stattfinden. Im Konzept enthalten sind auch Räume für Arbeitsgruppen und die offene Jugendarbeit. Teil der Machbarkeitsstudie ist auch der Entwurf einer zweiten Sporthalle mit Tribüne im Sinne der Sportstättenverordnung für bis zu 300 Besucher.
   
Leistungen:
Stufe 1: Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie mit Varianten zur baulichen Erweiterung der Grund- und Oberschule mit einem Neubau. Konzeption einer zweiten Sporthalle. Prüfung von Erweiterungsmöglichkeiten des Heinitz-Gymnasiums. Einbindung der Öffentlichkeit in die Eignungsbeurteilung der Varianten.

Stufe 2: Vertiefung einer Gestaltungsvariante zur baulichen Umsetzung.
   
Projektlaufzeit: Herbst 2014 - Mai 2015
   
Projektstand: Stufe 1 abgeschlossen
Stufe 2 abgeschlossen
   
Dokumente: Dokumentation der Machbarbeitsstudie Stufe 2

Untersuchung zur Verbesserung der Verkehrssituation

Inhalt und Ziel:
Im Beteiligungsverfahren zur Spiel- und Bewegungsfläche wurde durch Bewohner der Wunsch geäußert, das Thema Verkehr (Stellplätze, Verkehrs- und Straßen-führung, Entzerrung der Verkehrsträger Fußgänger, MIV, ÖPNV und Radfahrer, Barrierefreiheit, Orientierung im Wohngebiet u.a.) und seine Folgen bezüglich Lärm und Luftverschmutzung im Hinblick auf die nahegelegene BAB10 im Wohngebiet grundsätzlich auf Verbesserungsmöglichkeiten zu überprüfen.

Zusätzlich werden Erschließungsmöglichkeiten des Wohngebiets von Süden über die Woltersdorfer Straße und Möglichkeiten zur verbesserten fußläufige Anbindung des Wohngebiets an den Ortskern geprüft. Die Überprüfung von Möglichkeiten zur Erweiterung der Kapazität und Qualitätsverbesserung für das bestehende ÖPNV-Angebot (z.B. für den Schülertransport) und eine Modellentwicklung für einen Ortsteilbus sind zusätzlich Bestandteile der Untersuchung.

Basierend auf einer detaillierten Aufgabenbeschreibung wird in einem Auswahlverfahren ein Fachbüro für Verkehrsplanung mit der Analyse der beschrieben Missstände und der Erarbeitung von Verbesserungsmöglichkeiten in Varianten bzw. einem Betreibermodell für einen Ortsteilbus beauftragt.
   
Leistungen: Gebietsbegehungen zur Bestandsanalyse, Auswertung von Daten, Durchführung von Erhebungen, Erarbeitung von Änderungsvorschlägen und Planungsvarianten in einem Maßnahmenkatalog mit Abschätzung der Kosten, Fördermöglichkeiten und zeitlichen Priorisierung der Maßnahmen, öffentliche Erörterung und Dokumentation.
   
Projektbeginn: Frühjahr 2015
   
Projektstand: in Bearbeitung
   
Dokumente: -

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