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März 2020

Hilfe gesucht für Mundschutznähaktion im Wohngebiet

Hilfe gesucht für Mundschutznähaktion im Wohngebiet

Die aktuellen Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus verlangen allen Menschen so manches ab. Wir beobachten, dass viele Menschen in diesen besonderen Zeiten bereit sind, Hilfe und Unterstützung zu leisten.

Die Nähgruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs, die vor den aktuellen Kontakteinschränkungen regelmäßig mit der Herstellung von therapeutischen Herzkissen für Brustkrebspatientinnen im Bürgerzentrum beschäftigt war, kümmert sich nun um die Produktion von Mundschutzmasken für das Krankenhaus, die Corona-Ambulanz und andere Bedürftige und sucht dafür noch helfende Hände für das Nähen zuhause.

Die Frauen der Selbsthilfegruppe bereiten Nähkits aus fertig zugeschnittenen Teilen und einer Nähanleitung vor, die montags bis freitags in der Zeit von 11-14 Uhr von freiwilligen Nähhelferinnen im Crazy House in der Brückenstraße abgeholt werden können. Es dürfen nur Personen Nähkits in Empfang nehmen und zu Hause nähen, die selbst gesund sind, nicht unter Quarantäne stehen und sich in den letzten 2 Wochen auch an die Kontaktrichtlinien gehalten haben. Die Abholung von Nähkits und Rückgabe fertiger Masken erfolgt über eine Schleusenvariante kontaktlos.

 Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, meldet sich bitte telefonisch im Crazy House unter 033638 48 25 17 oder beim Straßensozialarbeiter Dieter Müller unter 0160 8236176.

Bleiben Sie gesund!

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