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Das Wohngebiet „Friedrich-Engels-Ring / Brückenstraße" ist das größte Quartier des komplexen Wohnungsbaus in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin und das drittgrößte Gebiet dieser Art im Landkreis Märkisch-Oderland. Hier wohnen gut 3.000 Einwohner*innen und damit rund ein Fünftel der Gesamtbevölkerung der Gemeinde und etwa ein Drittel der Bewohner*innen der Wohnlage Rüdersdorf.

Das Wohngebiet entstand Anfang der 1970er Jahre im komplexen Wohnungsbau in zwei Bauphasen (1972-75 und 1981-83). Für die Bewohner*innen des ehemaligen Ortszentrums Kalkberge sowie zur Deckung des Wohnungsbedarfs im Zuge der Ausweitung der Zementproduktion wurden insgesamt 1.660 Wohnungen in Plattenbauweise errichtet. Hinzu kamen die für die Plattenbaugebiete typischen Wohnfolgeeinrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten und weitere Funktionsbauten für öffentliche Versorgung und Einzelhandel. Infolge des teilweisen Rückbaus und Abrisses in den Jahren 2015/16 im Rahmen des Programms Stadtumbau Ost stehen heute noch 1608 Wohneinheiten zur Verfügung.

Das Wohngebiet ist durch seine Lage zwischen dem Tagebau, dem Zentrum der Ortslage Rüdersdorf und der Autobahn BAB 10 geprägt, die in Form einer Hochstraße/Brücke direkt am Wohngebiet vorbeiführt. Das weitgehend homogene Erscheinungsbild und die Randlage oberhalb des früheren Ortszentrums hat bis heute eine räumliche Eigenständigkeit des Wohngebiets bewahrt.

Das Handlungsgebiet „Brücke" für das Programm „Soziale Stadt" ist räumlich wie folgt abgegrenzt:
im Norden: Brückenstraße / Bergstraße
im Osten: Franz-Künstler-Siedlung
im Süden: Woltersdorfer Straße
im Westen: Autobahn BAB 10 / Waldstraße

Karte: Programmgebiet Soziale Stadt Wohngebiet Brücke

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